Die Wirkungsweise der Mistel ist vielseitig. Zum einen regt sie durch eine Vermehrung und Aktivierung der Immunzellen das Abwehrsystem an. Zudem kann sie den „programmierten Zelltod“ (Apoptose) anregen und wirkt so, zusätzlich zu den onkologischen Therapien, dem Tumorwachstum entgegen. Zum anderen schützt sie die Erbsubstanz der Immunzellen und anderer gesunder Zellen vor schädlichen Einwirkungen, zum Beispiel von Zellgiften (Zytostatika). Dadurch treten weniger Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie auf.
Bei Patienten bewirkt die Misteltherapie meist eine deutliche Steigerung der Lebensqualität:
Sie aktiviert das Immunsystem und die Produktion von Abwehrzellen.
Sie regt den "programmierten Zelltod" (Apoptose) in der Zelle an, insbesondere in den Tumorzellen, die diese Fähigkeit verloren haben und sich deshalb unkontrolliert vermehren.
Sie schützt die Erbsubstanz der gesunden Zellen vor schädlichen Einwirkungen von Zellgiften. Das heißt: Bei einer Chemotherapie treten weniger Nebenwirkungen auf.
Sie aktiviert das Immunsystem und die Produktion von Abwehrzellen.
Verbesserung des Allgemeinbefindens, da das Immunsystem während der Tumortherapie nicht so stark gehemmt und Infektionen vorgebeugt wird.
Verbesserung des Müdigkeitssyndroms (Fatigue), über das viele Patienten besonders während und nach einer Chemotherapie klagen.
Verringerung der Übelkeit während einer Chemotherapie.
Sie regt den Appetit an, der Körper gewinnt wieder an Kraft, der Schlaf verbessert sich, die Leistungsfähigkeit nimmt zu.
Die Misteltherapie erhöht leicht die Körpertemperatur des Patienten, dadurch wird der Körper wieder gut durchwärmt.
Viele Krebspatienten haben eine generell niedrigere Körpertemperatur und frieren leicht. Das Schmerzempfinden verringert sich, wodurch sich oft Schmerz- und Beruhigungsmittel niedriger dosieren oder ganz einsparen lassen.
Erfahrungen zeigen auch, dass die Misteltherapie depressive Stimmungen vermindert und "entängstigend" wirkt. So kann neuer Lebensmut und Kampfgeist erwachen.