
Mistelpräparate von Helixor werden gemäß den Richtlinien der "Good Manufacturing Practice" (GMP) der Europäischen Union hergestellt und unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.
Verarbeitet werden Misteln von den Wirtsbäumen Tanne, Apfelbaum und Kiefer. Diese drei Mistelarten sind jeweils eine Subspezies der Mistel (Viscum album). Sie werden getrennt voneinander geerntet und verarbeitet.
Die Mistelzweige werden viermal im Jahr geerntet - Winter, Frühjahr, Sommer, Herbst - schonend von Hand gepflückt und verlesen. Das Material (bestehend aus Mistelblättern, -stängeln, -blüten und -beeren) wird auf mögliche Schadstoffbelastung untersucht, mechanisch zerkleinert und in dieser Form tiefgefroren eingelagert.
Aus den vier Ernten werden zwei wässrige Auszüge gewonnen: für den Sommerextrakt werden Sommer- und Herbsternte verarbeitet, für den Winterextrakt Winter- und Frühjahrsernte. Es entsteht jeweils ein 5 %iger Mistelextrakt. Er wird sterilfiltriert und zur weiteren Aufbereitung eingelagert.
In einem spezifischen Helixor-Mischverfahren werden Winter- und Sommerextrakt in einem 3:1 Verhältnis mit einem speziellen Strömungsverfahren vermischt und danach auf verschiedene Konzentrationsstufen verdünnt. Anschließend wird der Mistelextrakt sterilfiltriert und in 1 ml- oder 2 ml-Ampullen abgefüllt.
Alle Mistelpräparate enthalten einen höheren Anteil an Wintermisteln, weil diese einerseits mehr Mistellektin enthalten und andererseits Beeren und Blüten aufweisen, die reicher an wertvollen Poly- und Oligosacchariden sind. Die Blätter der Sommerernte enthalten hingegen besonders viel Viscotoxin.